KOMMUNIKATION/PRÄSENTATION

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Geschäftskorrespondenz

Was gehört alles zur Geschäftskorrespondenz: Briefbogen. Zweitbogen, Visitenkarten, Complimentcards, Adressaufkleber, Quittungsblock, ... als Medien.

Aber auch Themen wie Angebotsanfrage, Designvertrag, E-Mail-Korrespondenz gehören dazu.

Normbriefbogen (DIN 676) http://www.mediengestalter.info/dl_dateien/normbriefbogen.pdf

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Feedback-Regeln

1.Nur beschreiben nicht bewerten:Beschreibe welches Verhalten du wahrgenommen hast und wie du dich damit fühlst

2. Eindeutige Formulierung:Feedback klar und verständlich formulieren

3. Keine Wertung abgeben

4. Keine Vermutungen aufstellen

5. Konkrete Beispiele nennen

6. Nur veränderbares Verhalten ansprechen

7. Zeitnahes Feedback geben

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Gesprächsführung

Erste Stichworte: Moderation, Rednerliste, Wortmeldung , aktives Zuhören, Feedback

1.Gute Vorbereitung ist das A und O, sich im Thema gut auskenne, die Personen kennen, die am Gespräch beteiligt sind Neben einer inhaltlichen Vorbereitung gilt es auch sich strategisch vorzubereiten, also zu überlegen was man erreichen möchte. Dabei kann man auch verschiedene Reaktionen der Gesprächspartner durch denken und seine Reaktion darauf schon vorbereiten.

 

 

​                                     ​                                     ​                                     ​                                     

Allgemeine Tipps zur Gesprächführung
Quelle: http://www.uni-due.de/imperia/md/content/zentralverwaltung/formulare/allgemeine_tipps_zur_gespr__chsf__hrung.pdf

 

 

 

  • Freundlicher, persönlicher Einstieg anstelle von Nervosität oder ängstlicher Erwartungshaltung
  • Offenheit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Verständnis
  • Inhaltlich gute Vorbereitung
  • Dialog führen:
    • Gesprächspartner erst nehmen
    • Gesprächspartner zuhören
    • Gespräch durch Fragen fördern
    • Nicht voreingenommen sein
    • Ergebnisse des Gesprächs gemeinsam finden
  • Positives und konstruktives Gesprächsklima (nicht nur kritisieren)
  • Unangenehmes in der Mitte des Gesprächs ansprechen (genug Zeit um es zu beseitigen)
  • Unterschiede in Meinungen, Gründe für Unklarheiten
  • Feedback-Regeln
    • Immer mit positiver rückmeldung beginnen
    • Vorwürfe vermeinden, eher eigene Sichtweise der Dinge darstellen (immer auf sich selbst beziehen)
    • Konkrete und genaue Rückmeldung
    • Positive Formulierungen verwenden
  • Deutlich machen, was man will
  • Hauptfehler vermeiden
    • Was will ich überhaupt?
    • Was will mein Gegenüber?
    • Schelchte vorbereitung
    • Störende Einflüsse nicht ausgeschaltet
    • Keine Aufwärmphase, mit Tür ins Haus fallen
    • Unfaire Argumentation
    • Nicht zuhören, ins Wort fallen
    • Monologe halten
    • Probleme nur aus eigener Sicht sehen
    • Kein Interesse zeigen durch wenig Fragen
    • Argumentation nicht konfliktfrei
    • Provokation durch unfaire Attacken
    • Beenden ohne Ergebnis gemeinsam festzuhalten
  • Schuldzuweisungen vermeiden
  • Falls kein Ergebnis oder Situation emotional zu geladen -> neues Gespräch vereinbaren.

 

 

 

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Gesprächsführung

(Zusammenfassung von www.zeitzuleben.de/2548-10-praxistipps-fur-erfolgreiche-gesprache/)

 

  1. Gute Vorbereitung
    1. Ziele bestimmen
      1. Was will ich erreichen?
      2. Was will ich herausfinden/lernen
      3. Was will ich bewirken?
    2. Inhaltliche Vorbereitung
      1. Daten & Fakten des Gesprächsthemas
    3. Strategische Vorbereitung
      1. Was könnte passieren, wie könnte ich reagieren?
    4. Eigenen Verhandlungsrahmen klären
      1. Bestmögliches Resultat?
      2. Gutes Resultat?
      3. Kompromiss?
      4. Schlechtes Resultat?
  1. Ziel im Auge behalten
    1. Zielsetzung vor Augen haben
    2. Ermöglicht frühzeitiges Eingreifen
      1. Situation eher ungünstig für das Ziel
      2. Gesprächswege auf Ziel nähern
    3. Konzentration aufs Wesentliche
      1. Konsequent sich & Gesprächspartner zum Thema bringen
  1. Partnerschaftliche Einstellung
    1. Gesprächspartner
      1. Grundeinstellung klar machen (Feind? Bin ich unterlegen?)
        -> beeinflusst Art und Weise unserer Kommunikation
    2. Gesprächspartner als gleichberechtigter Partner
      1. Weder überlegen noch unterlegen fühlen
      2. Weder feindlich noch vertrauensselig sein
      3. Genauso viel wert, auch ein Mensch
  1. Erst verstehen, dann verstanden werden
    1. Verstehen heißt hineindenken
      1. Sichtweisen des Gegenübers akzeptieren und respektieren
    2. Argumente im Zaum halten
      1. Gesprächspartner aufmerksam zuhören
      2. Nicht während dem Zuhören Argumente vorbereiten
    3. Eingehen auf Gesprächspartner
      1. Aktives Zuhören
      2. Herausfinden, was der andere wirklich meint & was ihn bewegt
      3. Erst danach den eigenen Standpunkt erläutern
    4. Argumentieren mit zuvor gesammeltem Wissen
      1. Wenn man Gesprächspartner wirklich versteht kann man wirkungsvoll dessen eigene Aussagen in Argumentationen einflechten
    5. Verständnis
      1. Wenn Gesprächspartner das Gefühl hat, verstanden zu werden versteht er einen selbst als „Gegenleistung“ auch lieber
      2. Verstehen heißt nicht, Ansichten teilen
  1. Nicht zuschütten lassen
    1. Zu viel verstehen kann zu Monologen des Gesprächspartners führen
    2. Vielredner stoppen
      1. Der Ton macht die Musik
      2. Gegenüber ein wenig erschrecken und mit Schwung unterbrechen, Nachdruck verleihen
        1. „Warten Sie bitte mal kurz“ Ehe ich es vergesse… dazu fällt mir folgendes ein“
        2. „Ja. Das ist ja genauso wie bei… Dabei müssen wir auch beachten…“
      3. Langeweile signalisieren
        1. Aus dem Fenster schauen
        2. Nicht in die Augen schauen = Desinteresse
        3. Gelangweilt mit Stift spielen
    3. Abwägen, wann man Vielredner ertragen sollte (z.B. Gehaltsverhandlung, Vorstellungsgespräch)
  1. Nicht unterbrechen lassen
    1. „Warten Sie bitte… Lassen Sie mich das kurz noch zu Ende bringen…“
    2. „Warten Sie bitte… Einen Satz noch…“
    3. wenn uns das Wort genommen wird sind wir zu überrumpelt um entsprechend zu reagieren -> Wort zurück holen!
  1. Sich selbst kurz fassen
    1. Ab 30 Sekunden hört i.d.R. keiner mehr zu
    2. Keine minutenlage Monologe
      1. Nach 30 Sek. Schalten die meisten sowieso ab
    3. Beide reden beim Zwiegespräch
    4. Zeit ist Geld
  1. Bei Missverständnissen nachfragen
    1. Kommunikation ist immer zweiseitig
      1. Gesprächspartner hat sich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt
      2. Nachfragen, sonst fehlen wichtige Infos für den Verlauf des Gesprächs!
      3. Bei rhetorischen Sätzen wie „Wie jeder weiß,…“ oder „…, aber das wissen Sie ja bestimmt“ erst recht nachfragen
        1. Viele wollen somit Widerspruch oder Nachfragen ablenken
  1. Fragen, Fragen, Fragen
    1. Je mehr (sinnvolle) Fragen, desto besser
      1. Wie geht das genau?
      2. Was darf ich mir darunter vorstellen?
      3. Wie soll das genau funktionieren?
      4. Warum ist das so?
      5. Warum geht das nicht?
    2. Fragen leiten Gespräch in Wunschrichtung (Wer fragt, der führt)
    3. „Warum“-Fragen
  1. Klare und bildhafte Sprache mit vielen Beispielen verwenden
    1. In Bildern reden
    2. Viele Beispiele geben
    3. In Metaphern reden
    4. Kurze, klare und deutliche Sätze sagen

 

Aspekte des aktiven Zuhörens:

  • Empathie
  • Konzentration auf das Wesentliche
  • Körpersprache
  • Nachfragen bei Unklarheiten
  • Wahrnehmung der eigenen Gefühle während des Gesprächs
  • Vorsicht bei der Bewertung der Aussagen des Gegenübers

 

Techniken zum Erlernen des aktiven Zuhörens

  • Nachfragen
  • Paraphrasieren (Aussage in eigenen Worten wiederholen)
  • Weiterführen

 

 

Weiterführende Links

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Präsentation

Unterscheidung in inhaltliches Konzept, Präsentationsfolien und den eigentlichen Vortrag.

 

 

Inhaltliches Konzept

1. Gliederung

Eine gute und nachvollziehbare Gliederung sollte am Anfang stehen. Diese sollte einen konzeptionellen »roten« Faden besitzen.

Präsentationsfolien

Ihre Zuhörer müssen die Präsentationen lesen und verstehen können. Deshalb:

Keep It Short and Simple

! KISS!

Überladen Sie die Folien nicht. Wenig Text, sprechende Überschriften, klare Gliederung! Faustregel: Bei Aufzählungen u.ä. nicht mehr als 7 Stichpunkte pro Folie. Setzen Sie nichts auf die Folie, auf das Sie später im Vortrag nicht eingehen, dann lieber weglassen.

Würzen Sie zudem Ihren Vortrag mit Demos und Beispielen. Diese können auch komplexe Zusammenhänge verständlich darstellen. Probieren Sie aber die Demos aus und machen Sie sich mit deren Bedienung vertraut!

Blauer Adler auf blauem Grund

Man kann Folien so gestalten, dass für jeden erkennbar ist, was sie darstellen!

Achten Sie auf eine kontrastreiche Farbzusammensetzung und große Schrifttypen, und serifenlose Schriftarten. Man muß nämlich nicht alle 108 verschiedenen Animationsmöglichkeiten in seinen Vortrag integrieren!

Ab 24 Folien pro Sekunde ist es ein Film

Folien sind kein Lesemedium! Sie sollen den Vortrag ergänzen, nicht verdoppeln.

Im besten Fall befinden sich auf den Folien nur ergänzende Informationen (Grafiken, Bilder, Tabellen, Beispiele, Demos, etc.), die der Vortragende einsetzt, um die Inhalte besser "rüberzubringen". Im schlimmsten Fall befinden sich auf den Folien halbe oder gar ganze Sätze ...

Als Faustregel kann gelten: 2-3 Minuten pro Folie. Daraus folgt: maximal 30 Folien bei 60 Minuten Vortragszeit.

 

Der Vortrag

Einige grundlegenden Tipps und Orientierungspunkte für das vortragen einer Präsentation.

1. Verstehen Sie das Thema

Das wichtigste für einen Vortrag ist die Beherrschung des Themas! Wer das Thema nicht verstanden hat, hält automatisch einen schlechten Vortrag!

2. Aufrecht, klar, direkt

Die Wirkung eines Vortrages hängt zu mehr als 90% von Körperhaltung und Stimme ab! Nuschelnde Redner kann man nicht nur schwer verstehen, sie gelten auch als inkompetent und unsicher. Man sollte auch keine Präsentation im Sitzen halten, denn dadurch verliert der Vortrag an Dynamik. Man sollte den Blickkontakt mit dem Publikum suchen und nicht während des Vortrages ständig auf die Leinwand schauen

3. Üben, üben, nochmals üben

Vor Aufregung und Lampenfieber ist niemand gefeit, doch eines ist sicher: eine gute Vorbereitung hilft! So ist es hilfreich einen Vortrag intern  – unter Umständen vor einem kleinen Testpublikum – zu üben. So bekommtm man auch einen Eindruck von der Dauer des Vortrages

Keine Angst vor Pausen

Ihr Publikum sieht Ihren Vortrag zum ersten Mal und hat meistens auch keine Ahnung von Ihrem Thema. Deswegen lassen Sie ihm ein wenig Zeit, alle Informationen, die Sie verbreiten, auch aufzunehmen.

4. Die richtige Vorbereitung

Technik vor ab testen udn immer mit doppeltem Boden arbeiten, also nicht nur Daten auf Laptop, sondern mindestens eine Sicherheitskopie auf Datenträger mitführen. Eigener laptop, dann immer an den passenden Adapter für den beamer denken.

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Quelle: http://zach.in.tu-clausthal.de/praesentation-regeln.html

 
Weiterführende Links:

http://karrierebibel.de/das-abc-der-praesentation-so-praesentieren-sie-richtig-mit-powerpoint-co/

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Präsentationsplanung

Vorüberlegung

  • Wer ist mein Publikum?
  • Was möchte ich ihm vermitteln bzw. was möchte ich bei ihm erreichen?
  • Was definiert den Erfolg meines Vortrages (Aktion, Entscheidung des Publikums)?
  • Wann ist der Termin (zeitliche Gliederung dahin)?
  • Wann habe ich Zeit mich vorzubereiten (planen)?

Präsentationsplanung

Ich unterscheide in Präsentationsplanung als rein technischen/äußerlich vorbereitenden Planungsschritt und der Vortragsplanung als den inhaltlichen Planungsschritt. Allerdings sind, bevor äußerliche Entschlüsse gefasst werden können, inhaltliche Richtungen abzuklären (und deswegen in dieser Reihenfolge schon hier zu finden).

  1. Thema erfassen und das Ziel konkret festlegen (1 Satz - wird über die ganze Präsentationszeit reflektiert)
  2. Zielgruppe/Zuhörer und deren Wissensstand, Einstellung und Motivation erfassen
  3. Anzahl der Zuhörer einschätzen
  4. Entweder räumliche und zeitliche Zwänge abklären
  5. oder über die Zielvorgabe und das Publikum die optimalen Verhältnisse festlegen (Raum und Zeit) und organisieren (Belegungsplan…)
  6. Art der Präsentation festlegen (Anzahl der Präsentierenden, bwz. Wechselspiel zwischen ihnen)
  7. Präsentationsmedium festlegen (da meine Stoffsammlung häufig schon im Bereich des Mediums stattfindet ist es sinnvoll bald über die Technik bescheid zu wissen)

Präsentationsmedium

Folgende Medien können im Kompendium ab S I 692 nachgelesen werden:

Beamer, Visualizer, OH-Projektor, Metaplan, Plakat, Flipchart, Tafel und Whiteboard

Vortragsplanung

  1. Thema in Tiefe erfassen und Informationen + Ideen zusammentragen (hier kann am Anfang ein Brainstorming stehen)
  2. Schwerpunkte in Bezug auf das Ziel und das Publikum festlegen
  3. Material sichten (2. + 3. tauschen auch)
  4. Information/Ideen zuordnen (zu den Schwerpunkten - hier kann Mindmapping zum Einsatz kommen)
  5. Grobgliederung erstellen (entweder thematisch oder nach Zeitbedarf = Aufwandsorientiert)
  6. Information auswerten (immer im Bezug auf das Ziel) und Relevantes behalten
  7. Vortrag ausarbeiten (sowohl "Folien-" als auch Textebene

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Beitrag von Peter Reicherd hierher verschoben (thematisch)

Thema

- Interessiert mich das Thema?
- Was will ich wissen?
- Warum will ich das wissen?
- Habe ich schon Material zum Thema?
- Wo finde ich Material?
- Kann ich das Thema bewältigen?
- Wie viel Zeit habe ich?

Brainstorming
- In Stichworte alles aufschreiben was einem einfällt

Recherche
- Suche in Internet, Bücher, Zeitung
- Verhältnis von Aufwand und Ertrag berücksichtigen
- Wie viel Zeit ist eingeplant?
- Ergebnisse mit Quellen fixieren
- Nicht nur kopieren sondern Exzerpte anlegen (Thema bezogene Textauszüge auswählen und unwichtige Sachen weglassen)

Stofferarbeitung
- Stoff verstehen
- Mit anderen darüber sprechen
- Im Gespräch werden Zusammenhänge klarer
- „Ich präsentiere nur Inhalte die ich selbst verstehe“

Stoffauswahl
- Reduktionsmethode (Stoff auf das Wesentliche beschränken)
- Kürzen: Überflüssiges, Doppeltes, Unwichtiges weglassen
- Verdichten: Keine ganzen Sätze sondern kurze Teilsätze

A-B-C- Analyse
A-Inhalte: Inhalte, die präsentiert werden müssen
B-Inhalte: Inhalte, die präsentiert werden sollten
C-Inhalte: Inhalte, die präsentiert werden können wenn genügend Zeit bleibt

5 Schritte der Rhetorik
Schritt 1: (inventio)
Stoffsammlung
Brainstorming, alle Inhalte und Gesichtspunkte zusammentragen

Schritt 2: (dispositio)
Gefundenes Material strukturieren in Einleitung, Hauptteil, Schluss

Schritt 3: (elocutio)
Vortrag in eine Form bringen, auf Zielgruppe anpassen

Schritt 4: (memoria)
Vortrag einprägen, nicht auswendig lernen, frei sprechen,

Schritt 5 (pronuntiatio, actio)
Angemessene Mimik und Gestik, Blickkontakt halten
 

Aufbau eines Vortrages

Begrüßung und Vorstellung
Publikum begrüßen, sich vorstellen, Thema nennen, kurz erläutern

Einleitung
Gelungene Einleitung ist Schlüssel zum Erfolg, Zuhörer in den Bann ziehen und begeistern

Hauptteil
Inhalte präsentieren, für Zuhörer muss Struktur erkennbar sein

Schluss
Kernaussage zusammenfassen, Resümee ziehen, Diskussion mit Publikum, Fragen, Abschiedsgruß
 

AIDA - Gliederungsprinzip eines Vortrages

– Attention, Aufmerksamkeit (Mit der Einleitung Publikum gewinnen)

– Interest, Interesse (Interesse des Zuhörers wecken)

– Desire, Verlangen

– Action, Handeln

 

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Präsentationsarten

Im Agenturleben bedeuten Präsentationen zum Biespiel die Ausarbeitung einer werblichen Lösung und deren Vorstellung beim Kunden.

Mögliche Inhalte:
alle denkbaren werblichen Lösungen
neben den Entwürfen auch Media- und Kostenpläne
werbliche & konzeptionelle Elemente + rechtliche, finanzielle Aspekte

Agentur-Präsentation
Selbstdarstellung
Gewinnung neuer Kunden
allgemeine Präsentation der Agentur: Leistungen, Organisation & Arbeitsstil

Konkurrenz-Präsentation
Produktvorstellung
mehrere Agenturen bewerben sich für ein Werbeetat
Marktanalysen, Vebraucherbefragungen, Leistungserwartungen, Kostenvorstellungen, Kostenverwendung, Ideen, Slogans, Bilder, grafische Aufbereitung, ...
Kostenbeteiligung sollte vor der Präsentation durch Angebiot + Auftragsbestätigung vereinbart werden

Etat-Präsentation
für bestehendes Projekt: Werbestrategie für kommendes Etatjahr
Entwicklungen des Marktes, Veränderungen der Geschäftspolitik des Kunden, Umsatzentwicklung und Bilanz, Darstellung des vergangenen Werbejahres
Findung neuer Ideen, Slogans und Werbemöglichkeiten
neue Entwürfe können vorgestellt werden
Basis für das nächste Werbejahr

Akquisitions-Präsentation
potenzieller Kunde
kommt keine Geschäftsvereinbarung zustande ist mit keinem Honorar zu rechnen
Gefahr dass die Ideen anderweitig genutzt werden
 
Aufgabe & Umfang

Abstimmung mit Auftraggeber im 1. Briefing
Umfang idR durch Budget begrenzt
Welche Entwürfe sollen als Reinentwürfe ausgeführt werden?
entstandene Scribbles und Layouts, welche in der Entwicklungsphase entstanden sind, können in der Präsentation gezeigt werden
der kreative Prozess wird somit dokumentiert
Diagramme und Bildmaterial können ergänzen
ausgesuchte Teilaspekte / komplette Kampagne / ...
vor der Präsentation: Wer stellt beim Kunden vor? Wer übernimmt welche Aspekte der Präsentationsplanung und Vorbereitung?
Zielgruppe: Vorstand, Marketingspezialisten, Techniker, ... ? Jeder hat einen unterschiedlichen Zugang zu Werbung, eigene Interessen, etc.
 
Ablauf

» Briefing
» Re-Briefing
» Entwicklung Werbeauftrag
» Entwicklung Gestaltung
» Präsentation beim Kunden
» Planung & Ausführung des Auftrags
» De-Briefing
» Kurz & langfristige Erfolgskontrolle
 
 
 
Präsentationsmedien

Beamer
Abhängikeit von der Technik zu beachten (Plan B bereithalten)
professionelle Vorbereitung & Gestaltung am PC möglich
flexibel durch Laptop & mobilen Beamer
multimedial durch Sound & Video
Sinnvolle Gliederung möglich (z.B. Einblendung der Textabschnitte)
für großes Publikum geeignet
einfach Erstellung von Unterlagen für Publikum
man kennt Beammer
Funktionen müssen im Vorfeld getetest werden
hohe Anschaffungskosten

Visualizer
3D-Darstellung von Gegenständen möglich
professionelle Vorbereitung & Gestaltung am PC möglich
Präsentation von kleinen Gegenständen möglich
Publikum kann miteinbezogen werden
auch in großen und hellen Räumen einsetzbar
neues Medium > Interesse
Kombination mit Bildschirmpräsentation möglich
Funktionen müssen im Vorfeld getestet werden
Abhängigkeit von Technik (Plan B)
Häufiges Zoomen / Verschieben störend
 
OH-Projektor
Overheadprojektor / Tageslichtprojektor
vorbereitete Charts können durch Rückmeldung aus dem Publikum erweitert werden
flexibel
Folien können am PC gestaltet werden
schrittweise Ergänzung durch Überlagerung der Folien
gute Kopiermöglichkeit um Unterlagen zu erstellen
Transport relativ unkompliziert
einfaches Handling ohne technische Vorkenntnisse
geringes Ausfallrisiko
kostengünstig in Anschaffung un Verbrauch
häufig eingesetztes Medium
perspektivische Verzerrung durch Projektsionsfläche
Restrisiko Stromausfall, Lampe
rein visuelles Medium

Metaplan
Inhalte auf Moderationskarten können an Pinnwand angeheftet werden
hohe Flexibilität durch Vorbereitung / spontane Fertigung der Karten
Einbeziehung des Publikums
schrittweise Visualisierung möglich, immer sichtbar
kein Technikrisiko
einfaches Handling, kostengünstig in Anschaffung & Verbrauch
kann nicht als Handout verteilt werden
schlechte Trabsportmöglichkeit der Pinnwände
für kleinere Publikumsgrößen
keine multimediale Möglichkeiten

Plakat
professionell gestaltbar
kein Technikrisiko, einfaches Handling ohne technische Vorkenntnisse
wesentliche Inhalte > man kann es sich gut merken
Plakate können über längeren Zeitraum aufgehängt werden
keine Verteilung als Handout möglich
für kleinere Publikumsgrößen
nicht multimedial, keine schrittweise Entwicklung, keine Einbeziehung
 
Flipchart
Block kann im Vorfeld / während der Präsentation bearbeitet werden
nachträgliche Ergänzung möglich
Einbeziehung des Publikums möglich
auch zur Präsentation von Plakaten, Fotos, Charts
kein Technikrisiko
einfaches Handling ohne technische Vorkenntnisse
geringe Verbrauchskosten
für kleinere Gruppen
keine Korrketurmöglichkeit

Tafel/Whiteboard
schrittweise visualisieren
bis zum Ende der Präsentation sichtbar
Einbeziehung des Publikums
einfaches Handling ohne technische Vorkenntnisse
kostengünstig
großes Publikum möglich
vorbereitete Medien können ergänzt werden
keine Transportmöglichkeit bei Tafeln
Handschrift muss geübt werden
keine multimedialen Möglichkeiten
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Durchschnitt: 5 (1 Stimme)

Teambildung

Es gibt 4 - Phasen der Teambildung

 

Forming -> Orientierungsphase

- erste Bindungen zwischen Teammitgliedern entstehen

- in dieser Phase wird noch wenig geleistet und mehr Diskutiert

 

Storming -> Positionskampf

- wettstreit um Position innerhalb des Teams findet statt

- Führungsmitglieder werden in Frage gestellt

 

Norming -> Vertrautheit und Intimität

- Rollen im Team sind klar

- alle haben sich kennen gelernt

- Produktivität steigt

 

Performing -> Differenzierung

- alle zeihen an einem Strang

- alle sind hoch produktiv

- das team arbeitet gut zusammen

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